Dienstag, 26. April 2011
Ostern
Ostern lief nicht ganz optimal, da wir uns alle eine Erkältung eingefangen haben. Annabel seit Freitag, wir beide seit Samstag. Seitdem schniefen wir zu dritt um die Wette, Annabel ist wie immer der pflegeleichteste Patient (Kein Gejammer wegen Kopfschmerzen, Halsweh oder Triefnase).
Trotzdem haben wir vieles Schönes erlebt, neben Familiennachmittagen auch eine Radtour und ein Grilltag trotz mäßigen Wetters. Annabel hat auch das erste Mal Eier gesucht, hat sie auch gleich verstanden und mit bisschen Hilfe auch alle gefunden und aufgesammelt (und einige auch kaputtgemacht).
Auch Schokolade durfte sie mal naschen, ist aber nicht zum Nachmachen zu empfehlen. Das Kind wird plötzlich sehr aufdringlich und ist nicht mehr vom Osternest wegzubekommen. Da hilft nur: wieder verstecken.
Und ganz nebenbei gabs den ersten Haarschnitt von der Oma: endlich sind die Fransen aus der Stirn und das lange Schwänzel hinten weg. Jetzt sieht sie zwar ein bisschen wie ein Junge aus, aber das wird mit entsprechender Kleidung kaschiert.
Am letzten Tag heute hat Annabel am Abend bisschen geschwächelt, da zeigten Grilltag im Garten und Erkältung ihre Wirkung: Ständig sagt sie "Au" und zeigt auf diverse Körperteile (Füße, Arme, Knie, Bauch, Kopf...) und die Krönung war aber ein wütender Biss in mein Bein mit sichtbaren Folgen. Müdigkeit und Hunger steigerten in diesem Moment das "Nein" von Mama ins Unerträgliche.
Naja, alles halb so schlimm, hier noch 2 Bildchen vom gutgelaunten Osterbällchen:
ganz lässig auf dem Spielplatz:

die neue Frisur:

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Mittwoch, 6. April 2011
Eingwöhnung läuft gut
Kaum ist Annabel wieder fit, lag ich einen Tag flach mit Magen-Darm - schon wieder. Aber Alex-Papa hat es schon gerichtet, hat Annabel allein versorgt und abgelenkt.
Inzwischen sind wir ja auch mitten in der Eingewöhnung und es klappt bisher ganz gut. Heute gabs Musikunterricht und Annabel war das erste Mal 1h allein mit der Tagesmutti. Hat alles geklappt, morgen gehts so weiter. Am Donnerstag soll sie schon mal mit Mittag essen. Vielleicht schaffen wir ja doch unsere Rekordeingewöhnung von einer Woche, wenn nicht, ist auch nicht schlimm, dann hängen wir noch paar Tage Urlaub dran. Die Tagesmutti ist jedenfalls ganz zuversichtlich, bis jetzt hat sich Annabel anständig benommen :)

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Donnerstag, 24. März 2011
Gefahren überall
Leider ist niemand perfekt und so tauchen immer wieder unerkannte Gefahren im Haushalt auf, die man vorher einfach nicht wahrgenommen hat.
Heute war wieder so ein Tag, wo gleich soviel passiert ist, das man sich selber nochmal klar machen muss, konsequent das Kind von den Gefahren fernzuhalten.
Mit Wäscheklammern spielt Annabel unheimlich gerne, aber heute hat sie es geschafft, mit den Zähnen ein Stück Plastik von einer alten porösen Klammer abzubeißen. Nichts passiert, hätte aber böse ausgehen können. Also: gleich alle alten Klammern aussortieren, aber wer denkt schon im Voraus an sowas?
Weitere Falle: die Waschmaschine. Wenn die Tür offen ist, macht sie die mit Vorliebe auf und zu. Bisher nie ein Problem, bis sie heute nicht außen angefasst hat sondern innen am Gelenk der Tür. Folge: sie hat sich selber den Finger eingeklemmt. Ebenfalls nichts passiert, von den Tränen mal abgesehen. Fazit: in Zukunft gibt es keine Spielereien mehr mit jeglichen Türen. Irgendwann passiert halt doch mal was.
Und als wäre das nicht schon genug, ist sie im Zoo auch noch auf die Nase gefallen. Gut, davor kann ich sie kaum beschützen, richtig abfangen muss auch gelernt sein. Aber das war trotzdem nicht schön, ebenfalls Riesengeschrei. Die Flamingos habens aber wieder rausgerissen und Annabel auf andere Gedanken gebracht.

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Samstag, 26. Februar 2011
Tagesausflug
Schon wieder eine Woche vorbei, wird Zeit für den nächsten Report. Nachdem wir bei dieser Kälte Anfang der Woche kaum etwas machen konnten (außer frieren), sind wir gestern ins Tropical Island geflüchtet. Ein letzter Ausflug bevor ich wieder arbeiten muss.
Die Autofahrt war ganz ok, nachdem Annabel die erste Hälfte verschlafen hat, hat sie uns die restliche Strecke mit beleidigten Gesicht ignoriert, aber besser als schreien. Endlich am Strand angekommen, hat sie sich gleich begeistert auf den Sand gestürzt und fleißig gekostet. Danach mussten wir das Mittagessen erstmal verschieben und das Kind ausgiebig baden, damit der ganze Sand abgeht. Aber hat ihr gefallen, im Babybecken wars kuschelig warm und auch bei uns im Schwimmbecken hat sie gut mitgemacht.
Auch später der Regenwald und das Bad im Whirlpool war klasse, da hat sie gleich ganz auf ihren Mittagsschlaf verzichtet. Völlig k.o. sind wir am frühen abend wieder ins Auto gestiegen, ab da hat Annabel nur noch geschlafen, nur kurz wach zu Hause zum Waschen und Milch trinken und dann durchgeschlafen bis früh.
Also der Ausflug hat sich echt gelohnt, wenn das alles nur nicht so viel Geld kosten würde. Vielleicht werden wir auch irgendwann mal dort übernachten, für einen Kurzurlaub hervorragend geeignet.
Fotos gibts in Kürze auf der Internetseite, hier schonmal das Foto des Tages:

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Sonntag, 13. Februar 2011
So viel erlebt
Diese Woche war ereignisreich: Geburtstag, Geburtstag nachfeiern, Geburtstag von Oma feiern und viele Ausflüge mit Papa, der ja jetzt in Elternzeit ist. Deshalb gibt es auch wieder ganz viele neue Bilder, die ich soeben auf meiner Seite eingepflegt habe.
Allerdings ist das Treiben nicht ganz spurlos an Annabel vorbeigegangen: eine leichte Erkältung hat sie sich eingefangen, mit Husten und Triefnase. Ach und was schrieb ich erst: die Zähne verhalten sich ruhig? Wer sagt denn so was? Nach 4 erholsamen Nächten hatten wir wieder 2 Zahnschmerznächte mit blutigen Laken (armes Kind) und eine durchgeschlafene aber unruhige Nacht mit Husten.
Da ist unser frischgebackenes Kleinkind (die Zunge wird auch immer länger):

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Freitag, 28. Januar 2011
Frisurenmode und Essgewohnheiten
Heute gabs mal ein Bad schon vor dem Abendbrot gemeinsam mit Papa. Der allerdings fühlte sich nicht nur für das Waschen zuständig, sondern auch für das Frisieren im Nachhinein. Was herauskommt, wenn man seinen Mann an die Haare des Kindes lässt, seht ihr auf dem Bild.



Und nun zum Abendbrot. Ich dachte, ich koch Annabel mal wieder leckeren Grießbrei (jedes Baby mag Grießbrei) zum Abendbrot, hatten wir ewig nicht und ist mal was anderes. Aber nein, riesen Geschrei, Gegenwehr mit Händen und Füßen. Unser Kind mag keinen Grießbrei, mit viel Überreden hat sie die halbe Portion geschafft. Dafür gabs dann Brot mit vielen Absonderlichkeiten. Fischaufstriche scheint sie zu mögen, die Thunfischcreme und der Seelachsaufstrich waren sehr beliebt. Zum Knabbern gabs rohen Paprika und (man mag es kaum glauben) Annabel verputzte 2 saure Gurken. Hätte ich ein Stück Apfel hingelegt (schon probiert), der wäre kurz angeknabbert und dann beiseite gelegt worden. Seltsame Geschmäcker entwickeln sich da bei Annabel. Nur in einem ist sie sich mit anderen Babys einig: Banane ist das leckerste was es gibt und das erste essensbezogene Wort was sie kann: sie verlangt immer lautstark nach "Nane".

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